Second Hand Shopping – Ein Weg für mehr Nachhaltigkeit!
Unsere moderne Welt ist eine Welt des Konsums und dies in Massen. Außerhalb vor der Pandemien sind die Einkaufszentren voll und auch jetzt gehen täglich unzählige Pakete durch das Onlineshopping raus. Damit ein solcher hoher Wunsch an Konsumtätigkeit befriedigt werden kann, muss natürlich ausreichend an Produkten erzeugt werden. Die Produktion, besonders von Klamotten und Technik, hat allerdings oftmals einen massiven Ausstoß an CO2 und Menge an Müll zur Folge. Den Konsum einzuschränken ist daher eine wichtige Überlegung. Die andere ist: Muss Ware immer neu sein? Oder kann es nicht auch immer mal wieder Second Hand Ware sein?
Welche Wege gibt es, auch während der Pandemie, auf Second Hand-Ware zurückzugreifen und welche Produkte kann man bedenkenlos aus zweiter Hand erwerben?
Online Versandhäuser wie Ebay Kleinanzeigen
Der bekannteste Weg, um Online an Second Hand-Ware zu kommen ist wohl Ebay bzw. Ebay Kleinanzeigen. Hier findet ihr schnell und einfach alles, was ihr braucht. Von Klamotten über Möbel bis hin zu Handys, Konsolen oder auch Bücher, alles das erhält man auf der Plattform. Der Verkauf ist dabei recht einfach. Über ein Telefonat oder eine Nachricht auf der Plattform lässt sich einfach ein Preis finden und die entsprechenden, weiteren Konditionen ausmachen.
Auch der weltweite Marktführer in Sachen Versandhandel Amazon bietet Second Hand-Ware an. Im Amazon Warehouse sind bereits geöffnete und gebrauchte Produkte und dies zu stark reduzierten Preisen. Aber natürlich gibt es nicht nur die zwei Giganten des Online-Versandhandels, die sich im Bereich der Second Hand-Ware niedergelassen haben. Es gibt auch eine menge an kleineren Online-Shops und Auktionsplattformen, die ihren Nutzern Second Hand-Ware mit guter Qualität und zu tollen Preisen bieten.
Welche Waren kann man bedenkenlos aus zweiter Hand kaufen?
Die richtige Plattform könnt ihr auch also quasi selbst aussuchen. Ob ihr nun den großen Unternehmen und ihr großes Sortiment und andere Vorteile nutzen wollt oder lieber auf die kleineren und lokaleren Unternehmen setzt. Die Frage, die bei allen Plattformen besetzt, ist die Frage nach den Waren, welche man letztendlich wirklich aus zweiter Hand kaufen kann.
Dies ist eine individuelle Entscheidung. Nicht jeder kann sich bei Produkten wie Sitzmöbeln bzw. Betten oder Klamotten mit dem Gedanken anfreunden, dass diese im Vorhinein bereits von anderen Leuten benutzt wurden. Wir wünschen uns zwar, dass auch in diesen Produktkategorien die Bedenken ablegt werden, aber selbst wenn diese bleiben, so kann man zumindest in anderen Bereichen auf Zweitware zurückgreifen.
Besonders im Bereich der Technik kommt so langsam ein Umdenken zum Schein. Auf Seiten wie Swappie werden gebrauchte und generalüberholte Handy verkauft. Somit kann man nicht nur ganz einfach Geld sparen, sondern sorgt dafür, dass nicht noch mehr Müll entsteht und langfristig die Produktion kleiner ausfällt.
