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Pressemitteilung: Klimaneutralisierte Produkte von dm

Karlsruhe, 30. Juli 2020. dm-drogerie markt ist in der Entwicklung von klimaneutralisierten Produkten einen entscheidenden Schritt weiter gekommen: Die gemeinsam mit Wissenschaftlern der TU Berlin durchgeführten Ökobilanzierungen sind abgeschlossen. Sie zeigen auf, welche Auswirkungen ein einzelnes Produkt auf die Umwelt hat – von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion undVerpackung bis hin zur Entsorgung – sind abgeschlossen. So wird den dm-Kunden voraussichtlich imFrühjahr 2021 ein Angebot an klimaneutralisierten Produkten im drogistischen Kernsortiment zur Verfügung stehen. „Wir entwickeln gerade gemeinsam mit unseren Hersteller-Partnern ein vielfältiges Sortiment an klimaneutralisierten Produkten. Neben Toilettenpapier, Damenhygiene-Artikel, Shampoo und Duschgel, wird es auch in den Bereichen Körper- und Gesichtspflege sowie Reinigungs- und Waschmittel klimaneutralisierte Produkte der dm-Marken geben“, erläutert Kerstin Erbe, als dm- Geschäftsführerin verantwortlich für das Ressort Produktmanagement, das Vorhaben. Bei den beliebten dm-Marken wie z.B. alverde NATURKOSMETIK oder Denkmit finden Kunden dann auch jeweils eine klimaneutralisierte Produktalternative.


„Mit den Erkenntnissen der Ökobilanzierung lassen sich Produkte und Produktionsprozesse nachhaltiger und umweltfreundlicher gestalten. Wir haben bei den Bilanzierungen unter anderem die sogenannten Hotspots, also die Punkte, bei denen am meisten Umwelteinflüsse im Produktlebensweg entstehen, ermittelt“, erklärt Prof. Dr. Matthias Finkbeiner vom Kooperationspartner, dem Institut für Technischen Umweltschutz der TU Berlin, die Vorgehensweise. So sind beispielsweise bei der Produktion von Toilettenpapier im Bereich der Rohstoffgewinnung die größten Umwelteinflüsse zu verbuchen. Anders sieht es zum Beispiel bei Waschmittel aus: Hier entstehen die meisten Auswirkungen bei der Verwendung. „Wir möchten die Auswirkungen unserer dm-Marken Produkte auf die Umwelt so gering wie möglich halten. Daher verbessern wir unsere Produkte dementsprechend und entwickeln sie weiter. Darüber hinaus betrachten wir es aber auch als unsere Aufgabe, die Menschen zu informieren und ihnen beispielsweise mithilfe unserer Initiative ‚Klima bewusster handeln‘ aufzuzeigen, was jeder Einzelne im Alltag tun kann“, ergänzt Kerstin Erbe.


dm-drogerie markt hatte im vergangenen Jahr angekündigt, klimaneutralisierte Produkte entwickeln zu wollen. Die nicht vermeidbaren Umweltauswirkungen möchte das Drogerieunternehmen verursachungsgerecht, also tatsächlich dort, wo sie verursacht wurden, ausgleichen. Dafür setzt dm mit Kompensationsprojekten an den Stellen an, wo es ökologisch sinnvoll ist, um die ökologische Balance wiederherzustellen. Bei der Kompensation betrachtet dm nicht nur die CO2 Emissionen, sondern alle Umweltauswirkungen des jeweiligen Produkts. Dazu wird zunächst das Produkt hinsichtlich seiner Auswirkungen auf Klima, Wasser, Boden etc. analysiert und diese in einem zweiten Schritt monetarisiert. Damit entstehen sogenannte „Umweltkosten“ pro Produkt, die das Drogerieunternehmen im Anschluss ausgleicht, indem z.B. in die Aufwertung von ökologisch belasteten Flächen investiert wird.


Zu dm-drogerie markt

Sich in der Gesellschaft einzubringen und diese positiv mitzugestalten, gehört zum Selbstverständnis von dm-drogerie markt und seinen europaweit mehr als 62.000 Mitarbeitern. Dazu zählt auch ein respektvoller Umgang mit der Umwelt und ihren Ressourcen. So ist dm eines der ersten Unternehmen, das bereits seit 2015 in vielen dm-Märkten auf kostenlose Plastiktüten verzichtet. Mit Recyclingboxen für die Kunden sorgt dm-drogerie markt für einen nachhaltigen Verwertungsprozess. Zudem engagiert sich dm seit 2018 im Rahmen des von dm-Geschäftsführer Sebastian Bayer initiierten Rezyklat-Forums dafür, das Bewusstsein der Verbraucher für Kreislaufwirtschaft zu fördern, um eine sortenreine Trennung der Wertstoffe zu erreichen. Denn dadurch wird kann langfristig die Recyclingquote sowie der Recycling- Anteil in Produkten und Verpackungen erhöht werden. Des Weiteren strebt das Forum an, Verpackungen zu reduzieren und schon im Entstehungsprozess neuer Verpackungen darauf zu achten, dass diese recyclingfähig sind, damit sie als Ressource dem Kreislauf erhalten bleiben. In seinen Märkten setzt dm auf eine ressourcenschonende Klimatechnik, die den CO2- Ausstoß um rund 33 Prozent verringert, sowie auf Ökostrom. Einen Einblick in die vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten in den unterschiedlichen Bereichen erhalten Sie auf dm.de/engagement sowie in der Publikation „Jeder Einzelne zählt. Nachhaltigkeit bei dm“.


Medienkontakt:
dm-drogerie markt, Herbert Arthen
Tel.: 0721 5592-1195
E-Mail: herbert.arthen@dm.de
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