Mehr Nachhaltigkeit und einen kleineren CO2 Fußabdruck in 2021!
Das Jahr 2021 ist nun schon einer ganzen Woche da und hat uns bereits erste Meldungen gesendet, die die Medien wieder einmal bestimmen. Das Vorjahr war ein sehr ereignisreiches und auch 2021 fängt mit einer Erweiterung des Lockdowns und der Stürmung des Capitols in Washington recht ähnlich an. Wenn so viel passiert, können die frisch gesetzten Neujahresvorsätze schnell in den Hintergrund rücken, also schneller als sie das eh oft tun. Damit das nicht passiert, erinnern wir gerne an diese. Nicht nur das, wir möchten auch nachträglich noch einen Vorsatz für das Jahr 2021 ausgeben und hoffen, dass dieser viel Anklang findet. 2021 will ich bedachter Leben und meinen Müll deutlich geringer halten!
Den CO2 Fußabdruck ganz einfach verkleinern
Das ist nun erstmal schön gesagt und auf dem Papier ein toller Vorsatz, aber wie genau meinen wir diesen und welche Kleinigkeiten kann jeder recht einfach in seinen Alltag implementieren? Es fängt schon bei den Kleinigkeiten an.
Während Corona noch wütet, sind die öffentlichen Verkehrsmittel eher zu meiden und im Januar und Februar sind nicht unbedingt die schönsten Temperaturen, aber was ist nach Corona und wenn es wieder warm wird?! Dann spricht bei vielen Strecken wohl nichts dagegen mal zu Fuß, mit dem Rad oder Bus oder Bahn unterwegs zu sein. Gerade das Rad oder der Gang zu Fuß halten zusätzlich noch fit und können für etwas Entspannung bzw. Ruhe im hektischen Alltag sorgen. Und wer keine Motivation für den Gang zu Fuß oder die Radfahrt findet, der sollte zumindest mal schauen, ob Bus und Bahn nicht auch eine gute Alternative sind. So oder so, kann jeder durch diese Mittel auf jeden Fall an seinem eigenen CO2 Fußabdruck arbeiten.
Nachhaltiges Einkaufen
Auch beim Einkaufen ist schnell für etwas mehr Nachhaltigkeit und vor allem für weniger Müll gesorgt. Über Unverpacktläden haben wir auf unserer Seite hier schon öfters berichtet. Diese sind immer eine gute Alternative für klassische Supermärkte und Discounter, um Verpackungsmüll einzusparen. Wer aber keinen solchen Laden in seiner Nähe hat oder Sachen benötigt, die der Unverpacktladen nicht bieten kann, der kann auch in klassischen Supermärkten oder Discountern etwas mehr Müll einsparen.
Besonders beim Obst und dem Gemüse wird es immer einfacher auch für den Endkunden auf Verpackung zu verzichten. Viele Läden verkaufen mehr und mehr ihrer frische Produkte ohne Verpackung darum und auch auf die klassischen Plastikbeutel verzichtet man mehr und mehr. Bald sind sie durch ein EU Gesetz sowieso ganz verschwunden. Aber auch schon jetzt setzen mehr und mehr Discounter und Supermärkte auf Papiertüten statt auf Plastiktüten. Manche verkaufen dazu noch sogenannte Frischnetze, wo man das Obst und Gemüse einfach einpacken kann und die wiederverwendbar sind.
Natürlich kann man auch generell bei Einkauftaschen auf Beutel setzen, die wiederverwendbar sind und seinen eigene Tasche mitbringen. Besonders Jutebeutel eigenen sich hier optimal.
Diese Tipps sind nun nicht revolutionär oder auch nicht neue. Selbst hier gibt es genug Artikel, die diese Tipps immer wieder auffassen, aber sich ab und an ins Gedächtnis zu rufen, wie einfach es sein kann, hilft manches Mal eben doch. Dazu ist es vielleicht eine Inspiration. Wenn schon diese Schritte so leicht und logisch sind, was ist denn noch alles möglich, wenn man etwas nachdenkt und sich ein paar Minuten Zeit nimmt?!